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Die Toolbox für deine Financial Wellness nach DIN-Norm

Hier kannst du dir Schritt für Schritt ein klares Bild über deine finanziellen Situation schaffen – über deine Risiken und Notwendigkeiten in Sachen Absicherung, Vorsorge und Vermögensbildung und darüber, was du diesbezüglich bereits erledigt hast.

Und das alles nach den DIN-Normen 77223 „Risikoprofilierung von Privatanlegern“ und 77230 „Finanzanalyse von Privathaushalten“. Das heißt für Dich: objektiv, wissenschaftlich fundiert, neutral und unabhängig.

Hinter den folgenden Links haben wir dir einen Werkzeugkasten voller wertvoller Rechentools (orange), Checklisten (grün) und Tableaus (blau) zum Ermitteln und Eintragen deiner Herausforderungen, Pläne und Ziele zusammengestellt.

Diese Hilfsmittel sind geordnet nach ihrem Erscheinen in der Folge der Arbeitsschritte aus dem Buch „Financial Wellness“ von Klaus Möller (DEFINO Institut) und Holger R. Rohde (Stiftung Warentest), über dessen Lektüre du mit großer Wahrscheinlichkeit auf diese Website gestoßen bist.

Erste Hilfe für deine Financial Wellness

Solltest du die Beschäftigung mit deinem Profil, deiner Finanzanalyse, deinen Risiken, Notwendigkeiten und Zielen lieber nicht allein auf dich gestellt bewerkstelligen wollen, dann empfehlen wir dir einen Blick

  • auf die einschlägigen Lehrgangs- und Coachingangebote der Deutschen Gesellschaft für Finanzkompetenz DeGeFin von Frau Prof. Dr. Katrin Löhr von der Hochschule Dortmund
  • oder in die Beratersuche, also die einzige Datenbank der Finanzberater in Deutschland, die die Normen umsetzen, die dem Buch zugrunde liegen – für deinen unverfälschten, klaren Blick auf deine Finanzen umsetzen.

Schritt 1 : Dein Profil - Was du hast und was du bist

Für dein Profil interessieren sich insbesondere Banker und andere Vermittler von Geldanlagen. Zum deinem persönlichen Profil gehören deine Liquiditätssituation, d.h. in welchem positiven oder negativen Verhältnis deine Einnahmen und Ausgaben zueinander stehen, und dein Vermögensstatus. In der Bankersprache fasst man diese beiden Feststellungen unter dem Begriff der Risikotragfähigkeit zusammen.

Zu deinem Profil gehört aber auch dein „Mindset“: deine Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Geldanlagen, deine Risikobereitschaft, die besonders gut ermittelt werden kann mithilfe der sogenannten Wertentwicklungsmatrix, und deine Nachhaltigkeitspräferenzen. Dahinter verbirgt sich die Frage, ob du bei der Auswahl deiner Geldanlagen solche bevorzugst, die in nachhaltig arbeitende Unternehmen investieren.

Die Ergebnisse der Arbeit mit den Tools zu Schritt 1 kannst du im Tableau „Mein Profil“ abtragen. Dein Finanzberater wird überrascht sein und sich freuen, wenn du so gut vorbereitet zum Anlagegespräch erscheinst.

Schritt 2 : Deine Prioritäten - Was du brauchst und was du willst

In Schritt 2 identifizierst du, welche der insgesamt 42 in der DIN-Norm aufgeführten Finanzthemen für dich relevant sind. Dafür kannst du einen tollen Rechner heranziehen oder ein Tableau herunterladen:

Die Rangfolge in der du die für dich relevanten Themen präsentiert bekommst, ist wissenschaftlich fundiert und gut begründet. Wenn du in Schritt 1 festgestellt hast, dass du eine überdurchschnittlich hohe Risikobereitschaft besitzt, schiebst du aber vielleicht in den Bedarfsstufen 2 und 3 ein paar „Chancenthemen“ vor „Risikothemen“. Nutze dafür eines der beiden folgenden Hilfsmittel:

Wenn du deiner Sache ganz sicher bist und deine subjektiv richtige Priorisierung gefunden hast, kannst du zu deinen Themen aus der

die entsprechenden Spar- und Versicherungssummen herausziehen bzw. berechnen und das Ganze eintragen in das

Schritt 3 : Dein Bedarf - Was wichtig ist und was zu dir passt

In Schritt 3 erfährst du alles Notwendige und Wichtige über mögliche konzeptionelle Lösungen der anstehenden Herausforderungen, insbesondere über Versicherungs- und Anlageprodukte. Daraus ergeben sich eine Fülle von Informationen zum Eintrag in das Tableau Mein Aktivitätenplan (s.o.). Außerdem kannst du in diesem Kontext errechnen, wieviel Zielkapital du bei einer bestimmten Sparrate und einer bestimmten Verzinsung über einen bestimmten Zeitraum erreichen kannst und umgekehrt wie hoch die Sparrate für ein vorgesehenes Zielkapital sein muss.

Schritt 4 : Dein Produktcheck - was in den wichtigsten Versicherungen unbedingt drin sein sollte

Verbraucherschützer haben sich Gedanken darüber gemacht, welche Produktmerkmale in den wichtigsten Versicherungsarten, über die du in Schritt 3 viel Grundsätzliches erfahren hast, mindestens enthalten sein sollten. Hier findest du die daraus abgeleiteten Checklisten mit Mindestanforderungen, die du entweder selbst neben die Versicherungsbedingungen deiner vorhandenen oder dir angebotenen Produkte legen oder deinem Berater in die Hand drücken kannst, damit er den Check macht und unterschreibt. Der Rechner Tarifcheck erledigt das Ganze für dich – wenn du willst – auf Knopfdruck.

Schritt 5 : Dein Programm - Was nun zu tun ist

Zum guten Schluss hier nochmals das alles Zusammenfassende

Aus diesem kannst du, wenn du alle Informationen – u.a. aus Mein Profil – zusammengetragen und es komplett befüllt hast, ersehen, ob du dir alles, was du dir an Absicherung, Vorsorge und Sparen vornehmen willst, bei deinem aktuellen Konsumverhalten leisten kannst oder ob du hier oder da Abstriche machen musst.

Außerdem das

zur guten Übersicht über alles, was du für deine Vermögensmehrung tust und dir noch vornimmst – ein wichtiges Hilfsmittel vor allem in Kombination mit dem Tableau Mein Profil.

Wenn du schließlich entschlossen bist zu handeln, hast du zwei Optionen:
Eine Finanzberaterin oder einen Finanzberater aufzusuchen, die oder der auf die DIN-Norm 77230 zertifiziert ist (Beratersuche) oder – zur Lösung einiger Finanzthemen – auch selbst das passende Produkt auszuwählen und abzuschließen. (App „Dein Weg zum Abschluss“)

Auswahl- und Abschlussmöglichkeiten für weitere Produktgattungen folgen in Kürze.